1. Männer: Fünfter Sieg im fünften Spiel!

Nachdem der SV Irxleben in den vergangenen beiden Spielen beinahe eine deutliche Führung verspielt hatte, fuhr die Mannschaft von Trainerin Marita Daum am Sonntag einen ungefährdeten Heimsieg ein.

Angesichts der Tabellensituation war dieser auch zu erwarten. Die verlustpunktfreien Irxleber hatten die noch punktlose HSG Börde zu Gast.

 

Angeführt von einer guten Defensive mit einem stark aufspielenden Moritz Strauß im Tor, erarbeitete sich die Heimmannschaft von Beginn an einen Vorsprung. So stand bereits nach 15 Minuten eine 8:3 Führung auf der Anzeigetafel. Zu kritisieren war zu diesem Zeitpunkt lediglich die Angriffsleistung, die von einigen Unkonzentriertheiten geprägt war. Die Gäste taten sich schwer mit der offensiven Irxleber Deckungsformation und schienen beim Stand von 13:6 nach 24 Minuten bereits geschlagen. Durch mehrere technische Fehler des SVI fand die HSG vor der Halbzeit jedoch zurück in die Begegnung und konnte den Rückstand zur Pause auf vier Tore verringern.

Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste, die einige leichtfertige Ballverluste verursachten und dafür direkt bestraft wurden. Innerhalb von fünf  Minuten wuchs der Abstand infolgedessen erneut auf sechs Treffer an. Nach den letzten beiden Spielen waren die Hausherren allerdings vorgewarnt und darauf bedacht, das Ergebnis auch sicher ins Ziel zu bringen. Verlassen konnten sich der SVI dabei erneut auf Konrad Gimmler, der mit 12 Toren bester Schütze des Spiels war.

Die aus den letzten Partien bekannte Schwächephase schlich sich jedoch auch in dieser Begegnung ein. Zahlreiche leichtfertig ausgelassene Torchancen führten zu sechs Minuten ohne eigenen Treffer. Der HSG fehlte jedoch die Kraft, um diese Schwächephase zu nutzen und muss sich letztlich mit 30:21 geschlagen geben.

Somit grüßen die Irxleber mit weiterhin weißer Weste zumindest vorübergehend von der Tabellenspitze. Die HSG hingegen findet sich am anderen Ende der Tabelle wieder und wartet weiterhin auf den ersten Punktgewinn in dieser Spielzeit.

B. Heyer

 

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