Dieses Doppelspiel-Wochenende endete mit einem deutlichen Sieg gegen eine aufstrebende Mannschaft aus Güsen. Unser Gegner hat in den letzten 18 Monaten seine Spielstärke erheblich gesteigert und trotz des hohen Sieges gezeigt, dass wir auch von schwächeren Gegnern, die wir hoch schlagen, noch einiges lernen können. Das Aufbauspiel unseres Gegners, der nur mit einer Notbesetzung antreten konnte, war taktisch und technisch gut, dem wir uns im Wesentlichen durch unsere deutliche körperliche Überlegenheit klar erwehren konnten. Ein Ziel dieses Spiel war es, unsere Deckungsarbeit in Hinblick auf das am Wochenende in unserer Wildparkhalle stattfindende Spitzenspiel gegen Osterburg noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Und das funktionierte nur begrenzt gut. Das Verhindern des Einlaufens der gegnerischen Rückraumspieler in freie Wurfpositionen gelang nicht immer, auch weil die Güsener Spieler unsere Schwachstellen im Verhalten zum Gegenspieler immer wieder konkret aufzeigten.
Aber auch in diesem Spiel war letztlich unsere körperliche und athletische Überlegenheit dominierend. Krankheitsbedingt waren wir auch diesmal nur neun Spieler, von denen sich sechs Spieler in die Torschützenliste eintrugen, wobei das eher nebensächlich ist.
Aber all diese Siege sind nur schmückendes Beiwerk, wenn wir am nächsten Wochenende gegen den direkten Konkurrenten um die Silbermedaille, gegen Osterburg, nicht unsere beste Leistung zeigen und die immer wieder angesprochenen Schwächen in der Deckungsarbeit nicht ablegen können.