Ahlbeck Tagebuch 2022
Tag 1: 12.08.2022
Morgenstund hat Gold im Mund heißt es allgemein und heute Morgen hatten alle Trainingslagerteilnehmer Gelegenheit diese Weisheit kennenzulernen. Pünktlich um 5.45 Uhr waren alle Teilnehmer (ein Betreuer muss nächstes Jahr noch einmal üben) am Treffpunkt und enterten den nagelneuen Bus, der uns sicher und vor allem schnell nach Ahlbeck brachte.
Dort angekommen ging es nach kurzem Warten in den Speisesaal. Dort wurden wir mit leckerer Kartoffelsuppe mit Würstchen versorgt. Einziger Kritikpunkt war die Verteilung der Würstchenanzahl. Nach der Stärkung mit Kartoffelsuppe konnten auch die frisch renovierten Zimmer und Betten bezogen werden. Etwas ungewohnt: Die neue, aber unserer Meinung nach, bessere Einrichtung der Zimmer überraschte uns. Im Zimmer der Kleinsten gab es noch etwas Neues, was für uns erfahrene Ahlbeckfahrer nicht mehr so oft vorkommt. Ein Teilnehmer hat seine Sachen in beschriftete Tüten – gar nicht so verkehrt, wenn man nach Betreueranweisungen den Schrank bestücken soll. Ein weiteres Kind hat gleich noch einen Reserveschlafsack im Gepäck, falls das mit dem Beziehen des Bettes nicht so gut klappt (obwohl ja auch sein großer Bruder und „nur“ 7 Betreuer anwesend sind, die helfen könnten). Am Ende muss aber keiner im Schlafsack schlafen und alle haben bezogene Betten.
Bevor es an den Strand geht, treffen wir uns alle im „Pilz“ und die T-Shirts werden nach kurzer Erläuterung der Verhaltensregeln verteilt. Danach heißt es ab in die Zimmer, Schränke durchwühlen und Badesachen anziehen. Es geht an den Strand und in die Ostsee zum Baden. Die Kleinen versuchen Thorsten zu tauchen, aber so ein „alter“ Trainingslagerhase hat so manche Tricks drauf, um Angriffen von kleinen Handballern abzuwehren. Nach ausgiebigem Baden, einem Bild und Handballspielen im Sand müssen wir wieder hoch zum Abendessen.
Nach kurzer Verdauungspause geht es gleich los zur ersten Trainingseinheit – dem abendlichen Lauf zur polnischen Grenze. Alle laufen zufriedenstellend, wobei bei den Ausreden noch Verbesserungspotenzial besteht. Da haben wir schon deutlich kreativere Bemerkungen gehört. Aber das Trainingslager hat ja auch erst angefangen.
Nach dem Laufen finden alle den Weg in die Dusche und die erste Zimmerkontrolle wird durchgeführt. Noch sind alle Zimmer aufgeräumt, zwei Zimmer konnten schon die ersten Zusatzpunkte sammeln. Kurz vor der Nachtruhe sind alle Kinder bettfertig und bekommen noch eine Gute-Nacht-Geschichte von Thorsten erzählt.
Zitate des Tages:
„Muss ich unbedingt Abendbrot essen? – Ich hab auch noch genug Süßigkeiten.“
„Ich habe auf jeden Fall mein T-Shirt mitgenommen.“
Tag 2: 13.08.2022
Der Tag beginnt, wo der erste Tag endet. Um 01.50 Uhr mit der Begrüßung des letzten Teilnehmers, der frisch aus dem Urlaub im Camp abgeliefert wird. Dieser Umstand macht es für zwei Betreuer zur richtigen Herausforderung, den Frühsport durchzuführen. Aber wir sind ja nicht aus Zucker und ziehen ihn in gewohnter Manier durch. Am Strand werden wir von dem jüngsten Teilnehmer und einer Betreuerin begrüßt, die uns erstmal die neu gebaute Murmelbahn zeigen. Dies veranlasst einen Ahlbeckneuling zu der Aussage: „Ich bin auch Frühaufsteher. Morgen würde ich dann mitkommen.“ Mal sehen ob es bei dieser Aussage am Ende der Woche bleibt.
Der Frühsport soll auch in diesem Jahr wieder in Teams absolviert werden, welche in mühseliger Arbeit von den Betreuern eingeteilt wurden. Die Teamleader sind für die optimale Durchführung der Aufgaben verantwortlich – das klappt aber auch nicht immer. Die Idee „Staffelübergabe“ nicht durch klassisches Abklatschen des Ersten, sondern Antippen des Letzten mit Weitergabe des Impulses an den Ersten, überfordert ein Team. Mal sehen, ob IHR das hier sofort versteht. Bei der Liegestützkette beweist das Trainerteam beim Vormachen, dass es bei dieser Disziplin mit Abstand gewonnen hätte. Ein Tipp: Der richtige Abstand ist Gold wert! Am Ende strengen sich alle Teams wahnsinnig an und ergattern wichtige Punkte für die Frühsportmeisterschaft.
Nach der kurzen Aktivierung geht es zum verdienten Frühstück und danach ziehen sich wieder alle Teilnehmer Trainingssachen an. Es geht wieder an den Strand zur ersten offiziellen Trainingseinheit. Die jüngeren Teilnehmer absolvieren ein Zirkeltraining mit allgemeiner Kräftigung, die einigen Kindern ein hohes Maß an koordinativen Fähigkeiten abverlangt. So konnten die Stationen Adlersprung, Schwämme im Liegestütz stapeln und Entspannung mit Igelbällen souverän absolviert werden. Einige bereuten die Wahl der Entspannungsstation als erste Station gewählt zu haben, andere freuten sich darüber, diese „anstrengendste“ Station zum Schluss absolvieren zu dürfen. Zur Erholung gab es zum Abschluss ein kleines Beachhandballturnier. Die Großen erfreuten sich auch an einem Programm der allgemeinen Kräftigung, gefolgt von verschiedenartigen Läufen schnelleren Tempos, was im Sand gleich doppelt anstrengend ist. Alle Trainierenden stellten sich aber der Herausforderung und absolvieren die Übungen sehr zufriedenstellend. Die Badepause im Anschluss haben sich alle redlich verdient und ausgepowert geht es zum Mittagessen.
Reis mit Hühnerfrikassee füllt die Kraftreserven wieder auf. Wer noch einige Reserven auffüllen muss, macht danach ein Nickerchen, die große Masse vertreibt sich aber die Zeit mit Tischtennis der asiatischen Art. Nach überstandener Mittagspause geht es endlich wieder zum Training an den Strand. Die Jüngeren erwärmen sich mit der Strandversion von „Vier gewinnt“ und verlegen dann das Training in hüfttiefes Wasser. Wichtige Frage: „Werden wir dabei nass?“ – „Ja, wir gehen doch ins Wasser.“ Nach Parteiball auf der Sandbank ist tatsächlich die eine Badehose noch trocken. Spätestens aber beim gegenseitigen Fangen wird die Badehose doch nass. Überraschung am Rande: Strafliegestütz am Wasser für die Einen animiert die Anderen für Liegestütze unter Wasser. Haben wir so auch noch nicht erlebt, werden wir uns aber merken. Die Älteren teilen sich nach einem kurzen Lauf auf, üben sich im Passspiel und reaktivieren ihren Körper bei allgemeinen Rumpfkräftigung. Mit der Motivation und Einsatzbereitschaft, sowie der allgemeinen Trainingsdurchführung sind wir bislang sehr zufrieden. Bis jetzt gibt es keine Mauler. Hoffentlich bleibt das so!
Nach verdienter Pause müssen die Großen Holz für das abendliche Lagerfeuer suchen und an den Strand bringen. Feuerholz suchen war die Aufgabe, Waldspaziergang war die Ausführung und bei Holzstücken in Zahnstochergröße sah man die Aufgabe als erfüllt an. Doch da haben die Kinder die Rechnung ohne unsere Feuerteufel gemacht. Am Ende lag ein großer Stapel „gefällter“ Bäume am Strand. Mehr dazu siehe abendliches Lagerfeuer.
Für die Kleinen teilte sich die Gruppe in Teig vorbereiten und Baden. Der obligatorische Besuch der polnischen Grenze fand heute vor dem Abendessen statt.
Nach dem Abendessen tragen wir die restlichen Stämme und Hölzer an den Strand. Schnell brennt ein munteres Feuer, was auch andere Begehrlichkeiten weckt. Zuerst baten die Berliner nur um glühende Äste, doch am Ende zeigte sich, dass sie doch der Hilfe der Irxleber Pyromanen bedurften, um ihr Feuer in Gang zu bringen (ein kleiner Vergleich: das Berliner Feuerholz ist für uns eher Anzündholz). Daher kommt der Tagesbericht auch erst um 01.30 Uhr. Baumstämme brennen etwas länger als Zahnstocher! Der Abend am Strand endete mit der Feuerwache um 00.05 Uhr, als das Gebiet dem polnischen Schatzsucher mit seinem Metalldetektor überlassen wurde. Seine Ausbeute am heutigen Tage weit mehr als 10 Euro…
Zitat des Tages zu Erkenntnisse eines Stockbrotbäckers:
„Das Schwarze kann man nicht mehr essen – OH, da habe ich doch gar nichts mehr zu essen.“
Tag 3: 14.08.2022
Wecken zur Standardzeit – 07.00 Uhr! Der Frühsport wird heute zumindest teilweise durch das Aufräumen der Überreste des gestrigen Lagerfeuers ersetzt. Einige Sportler laufen eine kleine Strecke, während andere mit Schaufel und Harke bewaffnet dafür sorgen, dass Asche und verkohlte Reste fachgerecht entsorgt werden. Die Kleinen messen sich mit den Wellen – immer ausweichen, nicht nass werden lautet die Aufgabe. Die Wellen haben diesen Wettbewerb gewonnen. Pünktlich um 8.10 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Frühstück.
Für die erste Trainingseinheit teilen wir die Gruppe. Die etwas älteren Sportler bleiben im Camp und absolvieren ein Fitnessworkout im Schatten der Bäume. Drei Sätze mit jeweils acht verschiedenen Übungen. Später, schauen uns 20 schnaufende, schwitzende aber auch stolz lächelnde Jugendliche an. Das Lächeln bezog sich auf den Spaß beim Workout und nicht, weil die Zeit so schnell verging.
Die jüngeren Teilnehmer beginnen mit den ersten Aufgaben des fast schon legendären Ahlbecker Fünfkampfs. Handlings und Standweitsprung im Sand stehen heute auf dem Programm. Nach dieser ersten Runde wird noch Beachhand- und -fußball gespielt. Natürlich darf das Baden nach dem erfolgreich absolvierten Training nicht fehlen und so stürzen sich nahezu alle Sportler bei strahlendem Sonnenschein in die schönen Wellen. So erfrischt geht es wieder ins Camp zum verdienten Mittagessen. Heute gibt es Hähnchenkeulchen mit Kartoffelbrei und Rotkrautsalat. Der ein oder andere ist der Meinung, dass Schenkel von einem Wellensittich kräftiger sind.
In der Mittagspause wird es von Tag zu Tag ruhiger. Immer mehr Kinder ruhen sich im Zimmer aus, um sich so auf die nächste Trainingseinheit vorzubereiten. Diese folgt dann auch recht schnell, um 14.00 Uhr erschallt der Pfiff als Zeichen zum kollektiven Strandgang in Sport- und Badesachen. Die Großen starten mit einem kurzen Lauf und begeben sich dann ins kühle Nass, wo ein kleines Lauf-ABC im Wasser absolviert wird. Die ungewohnte Umgebung sorgt für einige unfreiwillige Tauchversuche, was aber bei strahlender Sonne und blauem Himmel absolut kein Problem ist und zusätzlich die Laune aller Sportler hebt. Im Anschluss messen sich vier Teams in Staffelspielen, wo es teilweise nicht nur um Kraft oder Schnelligkeit geht, sondern auch um clevere Lösungsstrategien der gestellten Aufgaben. Letzte Aufgabe: Bockspringen. Das müssen wir aber nochmal üben, denn das was unsere Handballer verstanden haben, sah eher nach Bocksteigen aus. Den Abschluss bildet ein kleines Handballturnier mit vier Mannschaften, welches von Jessi´s Mannschaft verdient gewonnen wird.
Die Kleinen müssen einen Hindernisparcours überwinden. Die Hindernisse klingen erstmal nicht sehr schwer: Slalomgehen, Sidesteps und unter einer Querstange durchkrabbeln. Prinzipiell zu einfach für unsere Sportler, deswegen müssen sie den Parcours auch noch einmal mit verbundenen Augen absolvieren. „Wenn ihr nasse Füße bekommt, habt ihr das Tor verfehlt.“ – ist die einzige Hilfe, die die Kinder vorerst bekommen. Mehr brauchen viele aber nicht, denn sie stellen sich echt super an. Von außen sehr witzig anzusehen: Kinder, die unter einer gedachten Querstange durchkrabbeln, obwohl diese einige Meter entfernt ist. Die Wellen verleiten nach dem harten Training zum Baden, doch leider sorgt eine aufgekommene Unterströmung für die rote Flagge an Wachtürmen – d. h. Badeverbot für alle. Das wussten wir natürlich gestern schon bei der Tagesplanung, deswegen wurde die Zeit für einen Ausflug an die Promenade oder den Überfall am nahen REWE genutzt.
Nachdem alle Gruppen wieder pünktlich im Lager sind, können wir auch schon zum Abendessen gehen. Das Abendbrot fällt für einige nicht so üppig wie sonst aus. Wir vermuten starke Zusammenhänge mit den Ausflügen und den damit verbundenen Umsatzsteigerungen der besuchten Geschäfte.
Der abendliche Lauf findet heute in neuer, experimenteller Form statt. Zuerst laufen die jüngeren Teilnehmer zu gewohnter Zeit. Die älteren Sportler haben sich etwas mehr Zeit zum Verdauen gewünscht. Großer Vorteil dieser Verfahrensweise: Die Kleinen können schon ungestört duschen und ihre Zimmer aufräumen. Die Großen haben mehr Vorbereitungszeit, was anscheinend einen kleinen Motivationsschub hervorruft und sich in besseren Laufzeiten niederschlägt. Es werden neue persönliche Bestzeiten für eine große Runde aufgestellt. Knapp über 14 Minuten für diese Runde finden Einzug in die Rekordliste. Zwei große Jungs laufen freiwillig noch eine zusätzliche kleine Runde. Insgesamt eine starke Trainingsleistung des Teams!
Zitate des Tages:
Nach Fehlwurf eines Spielers über das Tor: „Jetzt ist bestimmt der Ball schuld“ (murmelt ein Trainer zum anderen) – „Boah man ey! Dieser Sch***ball!“ (lautet der Ausruf des Spielers)
Im Café: „Könnten Sie mal schauen, ob jemand bezahlen will? Wir wollen gern einen Tisch draußen haben.“
Tag 4: 15.08.2022
Geweckt wird wieder pünktlich 7.00 Uhr. So langsam fällt das Aufstehen einigen Teilnehmern etwas schwerer. Die Beine sind in den letzten Tagen schon ganz schön schwer geworden. Aber noch gibt es keine Teilnehmer, die wir nicht wach bekommen. Mal sehen, ob sich das in den nächsten Tagen ändern wird.
Zum Frühsport geht es in gewohnter Manier an den Strand. Novum in diesem Jahr ist aber, dass der Frühsport schon im Wasser stattfindet. Nicht bei Jedem sorgt diese Idee anfangs für einen freundlichen Gesichtsausdruck. Schon gar nicht beim Anblick der eingebuddelten Flaschen, denn in der Vergangenheit gab es immer sehr ungewöhnliche Vorgaben zum Füllen der Flaschen. Heute sind wir gnädig und spielen den Wettkampf mit ausreichend großen Bechern – sozusagen in der Variante für Anfänger. Im Anschluss reicht die Zeit sogar noch für Kettenhasche bei den Kleinen und für „freiwilliges“ Schwimmen bei den Großen. Am Ende hören wir sogar den Satz: „Das war ja eigentlich gar nicht so schlecht, das können wir immer machen.“ Bestimmt ist der Satz nicht für unsere Ohren bestimmt, aber gute Betreuerohren hören alles!
Erfrischt geht es dann zum Frühstück und gestärkt können sich alle mental auf die anstehende Trainingseinheit einstellen. Für die Kleinen geht es an den Strand. Sie erwärmen sich mit Staffelwettkämpfen und üben sich dann in Zuspielen. Großes Lob vom Trainerteam. Das hat wunderbar geklappt. So manch andere Mannschaft kann sich hier sicherlich etwas abschauen. Zum Abschluss spielen alle Handball und dürfen Baden gehen. Heute gibt es tolle Wellen ohne Unterströmung. Ein wahrer Genuss für unsere Wasserratten.
Die Großen widmen sich ihrer körperlichen Fitness und ihrer Schnelligkeit. Sie absolvieren ein intensives Zirkeltraining und probieren aus, wie sich Sprints am Anstieg anfühlen. Alle Sportler kämpfen trotz Muskelkater und geben alles (auch ohne vorheriges Meckern). Anscheinend haben alle verstanden, dass das nichts bringt. Nach dem Workout dürfen die Großen noch schnell in die Badekluften springen und den jüngeren Sportlern in die Ostsee folgen. Pünktlich zum Mittag sind alle wieder versammelt. Es gibt Chili con Carne mit Reis in der milden Variante für junge Sportler. In der Mittagspause ruht sich die Mehrzahl unserer Sportler nochmal aus. Die großen Mädchen legen in dieser Zeit ihr zweites(!) Schläfchen ein. Ziel an diesem Tag sind wohl drei bis vier – wie uns gesagt wurde.
Die Kleinen brechen heute nach der Mittagspause etwas früher auf. Das Ziel ist der Aktivspielplatz in Heringsdorf. Nach einem Ausdauerlauf dorthin sind auf einmal alle ziemlich skeptisch. Mit der offenen Aufgabe: „Sucht euch selbstständig Bewegungsaufgaben!“, scheinen sich einige erstmal anfreunden zu müssen. Der Interpretationsspielraum der Aufgabenstellung wird definitiv ausgenutzt. Einige suchen sich direkt ein Gerät zum Üben, so legen sich zwei Spieler auf die Hängematte und bewegen ausschließlich diese und ihre Münder, einer schafft es nicht mal zur Hängematte, er legt sich direkt auf die Wiese. Am Ende schlägt die Skepsis aber in motivierte und intensive Bewegungsspiele um. Balancieren, Klettern, Schaukeln, Rechen- und Laufspiele motivieren die Kinder zu Höchstleistungen. Hier zeigt sich besonders der Bildungsvorsprung unserer ukrainischen Teilnehmerin. Trotz der Vorbelastung wird der Rückweg schneller absolviert. Die Aussicht auf eine frische Melone scheint wohl die Teilnehmer zu beflügeln.
Die Großen gehen dagegen nach der Mittagspause an den Strand und trainieren ihre Sprungkraft im tiefen Sand sowie ihre Ball- und Treffsicherheit auf dem Beachhandballfeld. Trotz der Vorbelastung in den letzten Tagen erreichen alle Teilnehmer respektable Höhen beim Springen über die Hindernisse. Zudem wiederholen wir mal, was genau Primzahlen sind. Eine kurze Badepause ist auch noch drin. 16.00 Uhr machen wir dann einen Ausflug an die Seebrücke. Am bereits jährlich genutzten Stand gibt es ein Eis für alle – ein Dankeschön an Familie Gündel für die Unterstützung. Der Standbetreiber kann sich sogar noch an uns erinnern. Wir haben wohl letztes Jahr einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die restliche Zeit dürfen die Teilnehmer selbstständig verbringen. Pünktlich sind alle im Lager und bereit für das Abendessen.
Das Abendessen endet in einem Regenguss, welcher die Hoffnung aufkeimen lässt, dass der Abendlauf heute einmal ausfällt. Aber wir wissen aus Erfahrung: Wenn der Lauf ansteht, hört auch meist der Regen auf. Genauso auch heute, sehr zur „Freude“ aller Läufer. Trotz anfänglich langer Gesichter, erlaufen sich alle Aktiven zufriedenstellende Zeiten und das obwohl die Laufstrecke für die Großen etwas aufgestockt wird, was sicherlich an der überragenden Beleuchtung des Laufzieles liegt.
Zum Abschluss gibt es noch die Gute-Nacht-Geschichte. Heute wird der Froschkönig von Wellen erzählt.
Zitate des Tages:
„Du bist echt gemacht für Sprünge im Sand. Du wiegst wenig und hast Riesenfüße.“ – „Ja das habe ich extra so konstruiert.“
„Bei TUC-Keksen gibt es drei Geschmacksrichtungen: Normal, Paprika und Zigarette.“ – „Zigarette?“ – „Ups! Ich meinte Zwiebel.“
Piekser auf den Bauch. „Wassermelone?“
Tag 5: 16.08.2022
Wir feiern heute schon wieder Bergfest. Die Hälfte unseres Aufenthaltes ist vorbei. Wie schnell die Zeit bei Sport, Spiel und Spaß vergeht! Geweckt wird wieder pünktlich 7.00 Uhr. Ausfälle beim Frühsport haben wir noch nicht zu verzeichnen. Alle Kinder finden sich zur morgendlichen Aktivierung am Strand ein, wo uns eine strahlende Sonne und angenehme Wassertemperaturen begrüßen. Nach einem kurzen Lauf gibt es noch die Möglichkeit, Punkte für die Frühsportmeisterschaft zu ergattern. Diesmal müssen sich die Mannschaften nach verschiedenen Kriterien ordnen. Besondere Aufgabe dabei: Die Kinder dürfen nicht reden. So eine ruhige Frühsporteinheit hatten wir noch nie! Zum Abschluss „dürfen“ die Großen nochmal in die spiegelglatte Ostsee springen.
Nach dem Frühstück wird die erste Trainingseinheit ausgelagert. Wir gehen zum Minigolfplatz, um den besten Minigolfer zu ermitteln. Auf die Frage, ob es für besonders schöne Zahlenfolgen auf dem Zettel Zusatzpunkte gibt, sagen wir ja. Schreibt euch so viele zusätzliche Punkte auf, wie ihr wollt. Einen Preis gewinnt man so aber eher nicht. Nachdem alle Gruppen mit spielen fertig sind, geht es zurück ins Camp. Es ist Mittagszeit und uns erwarten Tortellini mit Spinatsauce.
Danach ist Zeit für Regeneration. Es ist zunächst auch beängstigend leise. Es finden aber einige eine neue Beschäftigung: Türen knallen. So kann man natürlich keinen Mittagsschlaf machen. Vor der zweiten Trainingseinheit gibt es also nochmal einen Hinweis mit der Hoffnung auf Besserung. Wir werden sehen.
Zur zweiten Trainingseinheit geht es für alle an den Strand. Die Großen machen verkapptes Lauftraining mit verschiedenen Spielen (Ball ablegen, Beachhandball und Sandbankturmball). Da bei vier Mannschaften immer zwei Mannschaften Pause haben, gestalten wir die Pausenzeit aktiv und widmen uns auf Wunsch der Sportler der Kräftigung der Bauchmuskulatur. Wir sind sooo freundlich zu unseren Kindern.
Die Kleinen beginnen mit Laufübungen, Sprüngen und Stabbi im flachen Wasser. Danach geht es über Haschespiele und Ball ablegen zum Abschlussspiel. Handball im knietiefen Wasser macht bei den Temperaturen und strahlendblauem Himmel super viel Spaß. Nach dem Training wird das Wasser auch nicht verlassen. Es macht viel zu viel Spaß, in der glatten Ostsee zu toben und zu spielen. Die Großen erbitten sich Freigang um ihre Chips-, Cola- und Gummibärchenvorräte aufzufüllen. Die Kleineren verbringen den Nachmittag damit, am Strand zu buddeln, Sandburgen zu bauen und Handball zu spielen. Zum Abendbrot sind wieder alle versammelt. Jetzt können die aufgebrauchten Reserven wieder aufgefüllt werden.
Diese Reserven werden für den anstehenden Lauf auch dringend benötigt. Heute gibt es keine Ausreden. Alle müssen die große Runde laufen. Als kleine Motivation werden auch Fotos zwischen den Grenzpfosten gemacht. Es gibt niemanden für den wir heute kein Foto haben. Nach dem Laufen geht es schnell unter die Dusche. Heute steht ja unser Bergfest an. Ab 20.30 Uhr öffnet der Festplatz seine Tore und die Musik geht an. Besonderes Highlight auf dem Fest: Die Gruppen für die morgige Aktivität werden ausgelost. Aus zwei Lostöpfen ziehen die Betreuer die Namen für ihr Team. Die Aufregung ist groß und alle warten gespannt auf ihren Namen. Gegen 22.00 Uhr verlassen die ersten aus Müdigkeit das Fest. Einige wenige Große dürfen noch etwas auf dem Festplatz bleiben. Müssen aber beim Aufräumen helfen. Eine Hand wäscht ja bekanntlich die andere. Eine Gute-Nacht-Geschichte gibt es heute nicht. Das Einschlafen klappt heute auch so.
Zitate des Tages:
„Jeder muss was in die Hand nehmen.“ – „Ok! Ich nehm meine Füße in die Hand.“
[schwer atmend] „Lass uns erstmal hochgehen. Dann kann ich wieder nachdenken.“
Tag 6: 17.08.2022
Und wieder werden wir von strahlendem Sonnenschein am Strand zum Frühsport begrüßt. Es sind immer noch alle an Bord und wir müssen keinen schlafen lassen. Nach einer Tanzeinlage der großen Mädels am Vorabend zum Bergfest, wurden diese nun zur Übernahme des Frühsport engagiert. Bei der kleinen Tanzperformance kommen die Jungs an ihre koordinativen Grenzen. Vor-zurück-links, zweimal Tipp oder wie war das nochmal? Die kleineren Jungs haben das schon eher kapiert und dienen als Vorbild für die Großen. Wenn der Kopf so heiß läuft, hilft nur ein abkühlendes Bad in der Ostsee. Groß und Klein stürzen sich ins spiegelglatte Wasser. Danach heißt es schnell nach oben und ab zum Frühstück.
Die Zeit nach dem Frühstück ist für einige nur sehr kurz. Die Ahlbecker Rallye findet erstmals als Ersatzprogramm zum Paddeln statt. Sechs Stationen müssen angelaufen werden. An jeder Station ist eine Aufgabe zu erledigen. Dazu sind sechs weitere Aufgaben „nebenbei“ während der Wanderung abzuarbeiten. Jedes Team hat einen Betreuer, welcher allerdings nicht bzw. nur im Notfall helfen darf. Dieser hat heute „nur“ die Aufsicht und das Bezahlen des Eises beim obligatorischen Eisstopp in der Verantwortung. Navigation, Organisation und alles Weitere ist den Teams überlassen und muss von den Kindern eigenständig bewältigt werden. Die erste Gruppe startet 9.00 Uhr, danach im Viertelstundentakt je eine Gruppe. Die letzte Gruppe verlässt um 10.00 Uhr das Camp mit dem Ziel: Steinerner Tisch in Heringsdorf. Der knapp 5 km lange Weg wird genutzt, um schon einmal einige Zusatzaufgaben zu erledigen. So wird ein Piratenschiff geentert, eine „Medizini“ oder „Apotheken-Umschau“ besorgt, eine Pyramide gebaut und alles fleißig fotografisch dokumentiert. Natürlich nur mit dem Handy des Betreuers. Alle anderen Handys sind im Lager – Technikverbot. Zum Navigieren reicht ja auch eine Karte. Alle Stationen werden von den Gruppen erreicht. Zum Mittag treffen wir uns fast alle zum gemeinsamen Mittagessen an der Ostseetherme. Schnell nochmal kurz den „Schwimmauftrag“ erledigen und dann gibt es die Überbleibsel vom gestrigen Bergfest: Obst, Gemüse, Baguette und Dips ergänzen unsere mitgebrachten Lunchpakete zu allgemeiner Zufriedenheit. Danach geht es weiter zu den nächsten Stationen. Es muss eine Uhrzeit an der bekannten Uhr in Ahlbeck gelegt werden und ein Kirchenfest bildlich dargestellt werden. Abgerundet wird das Ganze mit einem großen Eis an unserem Lieblingseisladen (und einer kleinen Wasserschlacht an der Promenade). Die letzte Aufgabe findet im Camp statt. Wir brauchen noch einen passenden Gesichtsausdruck für das Abschlussfoto in Siegerpose. Geschafft aber glücklich sind alle nach ca. fünf Stunden, elf gelaufenen Kilometern und 32086 Schritten (Rekordwert eines kleineren Teilnehmers!) im Camp. Schnell schlüpfen wir in die Badesachen und der Nachmittag findet seinen Ausklang am Strand und in der Ostsee. Selbst nach einer so langen Strecke zu Fuß: „Zwergenwerfen“ oder Wasserfootball gehen immer.
Beim Abendbrot ist es doch etwas stiller ist als sonst. Gerade den jüngeren Teilnehmern merkt man den langen Fußmarsch an. Die Absage des abendlichen Laufes findet rege Zustimmung.
Aufgrund der Masse gibt es heute einige Zitate, wir konnten uns einfach nicht entscheiden. Ihr könnt Euch ja Euer Lieblingszitat aussuchen:
„Oh verdammt! Meine Box hat grad entbunden.“
„Zeigt mal eure Muskeln!“ – ein Mädchen hebt ihre Arme. „Oh ich hab ja keine. Dann lieber nicht.“
„Links ist doch da, wo der Daumen links ist.“
Tag 7: 18.08.2022
Heute aus Sicht eines Teilnehmers (geschrieben nach Diktat):
Naja, also ich glaub wir wurden um sieben geweckt und dann sind wir zum Frühsport. Ähm… Zum Frühsport spielen wir ein Luftballonwettbewerbsspiel, wo nur zwei Luftballons das Ende des Spiels erlebt haben. Wir haben freuen uns , dass wir diesmal nicht zur Frühsporteinheit ins Wasser mussten. Zum Frühstück gab es wie immer die gleichen Sachen – Cornflakes und Brötchen. Kurz nach dem Frühstück müssen die Kleinen zur ersten Trainingseinheit. Da wird Ball über die Schnur gespielt, der Ball hochgeworfen und hinterher gesprintet und Pässe gespielt und durch einen Parcours geklettert und 30 m Sprint gelaufen. Während die Kleinen im Camp trainieren, müssen die Großen, die zu alt für das Trainingsspiel sind und die Mädchen eine gesunde Trainingseinheit mit Medizinbällen machen. Danach dürfen sie noch ein kleines Miniturnier als Vorbereitung für den großen Turniertag am Freitag spielen. Zum Mittagessen gibt es so etwas wie Linsensuppe. Die Mehrzahl der Großen verpasst diese kulinarische Sensation, da sie trotz der schweren Beine den berlinischen Handballclub „Narva“ besiegen konnten. Auf dem Rückweg ist noch Zeit für einen großen Döner, den sich alle verdient haben. Aber da die Zeit relativ knapp ist, müssen die Spieler einen kleinen Sprint einlegen, um noch rechtzeitig die Pokemon-Arena am Jugendferienpark einnehmen zu können. Geradeso pünktlich schaffen es alle wieder im Camp zu sein. Eine halbe Stunde später steht schon die zweite Trainingseinheit bevor. Am Anfang dürfen alle einen Aufwärmlauf machen. Danach gab es eine kurze Dehnung und die Großen fangen an, Beachhandball zu spielen. Das Spiel dauert aber nicht lange an, da wir Spieler uns nicht richtig konzentrieren und uns gegenseitig anmeckern. Deswegen wird dann unser Trainer sauer und lässt uns Strafläufe laufen, was mit dem großen Döner im Magen zusätzlich schwer ist. Trotz alledem strengen wir uns an, um unseren Trainer wieder gutzustimmen, was funktioniert und wir wieder zurück auf‘s Handballfeld dürfen, um ein Rematch zu spielen. Nach den gelungenen Matches dürfen wir baden und zur Promenade gehen, wo man noch Souvenirs für seine Eltern kaufen kann. Pünktlich treffen sich alle wieder im Camp, um sich auf den „schönen“ Abendlauf vorzubereiten. Als alle den Lauf beendet haben und fertig mit duschen sind, geht es nach einer kurzen Pause zum Grillfest. Der Plan ist, in einen Geburtstag einer Teilnehmerin reinzufeiern und danach ins Bett zu gehen, wo wahrscheinlich niemand meckern wird, nach dem langen und harten Tag.
Zitat des Tages:
Spieler: „Der Döner wird sich gegönnt“; später beim Training… „nie wieder Döner“
Trainer: „Beim Laufen mussten einige Spieler aufpassen, nicht von ihrem Döner überholt zu werden.“
Nachtrag (nicht mehr von den Teilnehmern):
Das Nachmittagsprogramm der Kleinen startet zunächst oben im Lager. Letzter Teil des 5-Kampfes – Seilspringen. Alle engagiert dabei, einige auch mit Höchstleistungen. Wer gerade nicht springt oder anfeuert, macht aktive Pause und spielt Basketball. Danach geht es auf dem Spielplatz weiter: Nein, nicht im Sand spielen. Es gilt die Ninja-Slackline zu bewältigen und sich im Schaukelwettbewerb durchzusetzen. Spannendes Finale beim Schaukeln zwischen Lino und Frederike. Am Ende gewinnt Lino mit knappen Vorsprung.
Nun noch die Ergänzung zur „Wir-feiern-in-Fredis-Geburtstag-Party“: Das Geburtstagskind fragt kurz nach 22 Uhr: “Darf ich doch schon schlafen? Ich bin total müde!“
Tag 8: 19.08.2022 – der LETZTE Tag
Wie schnell eine Woche doch vergeht… Bis zum Dienstag ticken die Uhren in Ahlbeck normalerweise sehr gemächlich, aber ab dem Bergfest scheint der Sekundenzeiger doppelt so schnell zu rennen. Ehe man sich versieht, ist es wieder Freitag und der Tag des Abschlussturniers steht an. Heute fällt der Frühsport aus und alle können einmal bis 07.45 Uhr ausschlafen. Irgendjemand hatte aber da „oben“ schon Bescheid gesagt, dass wir abreisen müssen. Der Himmel ist trüb. Das sollte sich am ganzen Tag nicht ändern. Ab und zu geht ein kräftigeres Lüftchen und die ein oder andere Träne fällt von oben herab.
Das soll uns aber nicht stören. Munter und fröhlich gratulieren wir der Freddi zu ihrem Geburtstag, passend trällern ihr alle ein Ständchen. Nach dem Frühstück geht es in den Sand und das Handballfeld wird aufgebaut. In diesem Jahr erfolgt mal eine andere Form der Mannschaftszusammenstellung. Die Trainer bestimmen sechs Mannschaftskapitäne, welche sich in der Woche durch besonderen Ehrgeiz, Engagement oder Einsatz hervorgetan hatten. Diese stellen dann ihr Team selbst zusammen. So entstehen sechs gemischte Teams mit jung und alt: „MpF (mein persönlicher Favorit)“, „Geburtstag“, „Pokemon-Eisbär“, „Bratheringe“, „Mannetti“ und „blond“. Bis zur Mittagspause absolvieren die Teams die Vorrunden- und Halbfinalspiele. In diesen Spielen gehen alle Spieler, wie in der ganzen Woche, sehr fair miteinander um. In den Halbfinals setzen sich die Mannschaften „Brathering“ und „Geburtstag“ durch. Parallel beginnen alle Mannschaften den jährlichen Sandburgen-Wettbewerb. Hier ist der Kreativität mal wieder keine Grenze gesetzt. Um es vorwegzunehmen – es gibt keinen Sieger. Alle Bauwerke sind sehr schön und hätten den erste Platz verdient.
Heute gibt es zum Mittag eine besondere Kreation an Käsespätzle. Die einen verziehen die Nase und die anderen holten sich noch eine Portion Nachschlag – mmhh die Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Die anschließende Mittagspause nutzen die Spieler zum Relaxen, zocken oder Tischtennis spielen. Manch einer versucht sich bereits jetzt im Sachen sortieren und Tasche packen.
Gegen 14.00 Uhr gehen wir wieder zu den Platzierungsspielen an den Strand. In diesen – ebenso fairen – Spielen gehen nun alle mit besonderem Ehrgeiz an den Start. Alle Spiele sind sehr umkämpft. Zum Ende ist folgende Platzierung ausgespielt: „Geburtstag“, „Brathering“, „MpF“, „Pokemon-Eisbär“, „Mannetti“, „blond“. Danach haben alle Jungs und Mädels bis zum Abendessen Freizeit. Ein Teil zieht noch einmal zur Promenade, andere nutzen erst den Strand zum Volleyballspiel und dann die hohen Wellen der Ostsee (diesmal mit viel Grünzeug), der andere Teil verbleibt lieber im Lager. Nach dem Abendessen stehen für alle der letzte Lauf zur Grenze an. Hier purzeln, trotz einer kräftigen Brise von vorn, ein paar persönliche Rekorde. Da hat sich das Training wirklich gelohnt.
Zum Abschluss des Tages und der Woche entern wir heute noch einmal den Speisesaal. Bei der Abschlussveranstaltung wird ein „Best off“ der geschossenen Fotos gezeigt. Anschließend erfolgt die Siegerehrung in den verschiedenen Wettbewerben. Jeder bekommt ein kleines Präsent und Andenken an eine wunderschöne Woche. Nicht zuletzt sorgte das einmalige Sommerwetter für lachende Kinderaugen und unvergessliche Tage.
Wir möchten uns hier besonders im Namen der Mädels und Jungs bei allen Unterstützern bedanken! Ohne diese wären die Highlights, wie Bergfest und Grillabend nur halb so toll bestückt worden. In diesem Zusammenhang ein großes Dankeschön an die Familien Gündel, Schott und Hampel. Ein weiterer Dank gilt den Freunden, die diverse Sachspenden für Präsente oder Preise beisteuern. Nicht zuletzt sorgt auch die finanzielle Unterstützung des Fördervereins der Abteilung Handball dafür, dass diese Ahlbeck-Woche mit allen Highlights durchführbar ist!
Die „Redaktion“ hat sich jeden Tag über das Interesse an den Zeilen gefreut und verabschiedet sich bis zum nächsten Mal. Täglich konnten mehr als 200 Klicks auf die Tagebuchseite registriert werden!
Bis zum nächsten Jahr!!
Ein Gedanke zu „Ahlbeck 2022 – wir sind dabei!“
Wie jedes Jahr – immer wieder ein Erlebnis, eine Freude eure Kommentare zu lesen. Danke.