Gegen den Titelverteidiger gelang den Irxleber Handballern ein wichtiger Sieg im Nordpokal.
Die Partie verhieß von Anfang an sehr viel, standen sich doch beide Finalisten des Vorjahres bereits im Viertelfinale gegenüber. Entsprechend gut war auch die Stimmung vor dem Spiel. „Wir wollen heute alles reinhauen und es besser machen als letztes Jahr im Finale.“ Zeigte sich ein kämpferischer Irxleber Kapitän vor dem Anpfiff.
Die Grundlage für den Sieg sollte eine stabile Abwehr bilden, aus der heraus leichte Tore erzielt werden sollten.
Der erste Angriff gehörte den Gästen aus der Magdeburger Börde, das erste Tor jedoch ging an die Gastgeber, allerdings erst nach fast Vier Minuten. Prompt folgte der Irxleber Ausgleich und keiner Mannschaft gelang fortan sich entscheidend abzusetzen. Die Irxleber Abwehr stand gut und Gommern musste meist lange für einen Torabschluss spielen. Lediglich die Belohnung der guten Abwehrarbeit fehlte und die leichten Tore aus erster und zweiter Welle fielen nicht so recht oder nur punktuell, sodass sich die Gäste mit einem kurzen Zwischenspurt und einem Doppelschlag kurz vor der Pause auf 4 Tore zum 9:13 Halbzeitstand absetzen konnten.
Trainer Benjamin Heyer, der für den Verhinderten Matthias Schröder den Trainerposten übernahm war zufrieden mit der Deckungsleistung in Halbzeit eins, haderte jedoch mit der Chancenverwertung seiner Mannschaft. Dies galt es in Hälfte Zwei besser zu machen.
Hälfte Zwei begann wie Halbzeit Eins, das erste Tor gehörte Gommern, danach legte Irxleben los. Die Deckung stand sehr gut und verteidigte verbissen im Verbund. Diesmal gelang es auch besser sich zu belohnen und so konnten sich die Gäste Stück für Stück absetzen und das Spiel am Ende deutlich aber verdient mit 21:28 für sich entscheiden.
Es spielten:
M. Neujahr (1), E. Hofmann (4), T. Heitmüller (2), K. Walter (4), A. Brett (3), M. Siebert, T. Beier (3), T. Prieß, M. Klaue, K. Gimmler (7), T. Carlson (1), L. Tanneberg (1), P. Ulrich (2)