Nachdem der FSV Magdeburg, als ärgster Konkurrent um Platz 2, am Samstag zwei Punkte liegen gelassen hatte, war die Aufgabe für dieses Spiel klar.
Mit einem Sieg gegen Burg betrüge der Vorsprung 3 Punkte, zudem würde man einen weiteren Verfolger auf Distanz halten.
Allerdings war im Vorfeld allen bewusst, dass dieses Spiel nicht einfach zu gewinnen sein wird. Über die letzten Saisons hinweg waren die Spiele zwischen Irxleben und der SG Fortschritt Burg zumeist eng umkämpft, gingen aber fast immer zu Gunsten der Burger aus. So war es auch im Hinspiel dieser Spielzeit.
Am Anfang der Partie schien es auch so, als würde sich die erwartet spannende Begegnung entwickeln. Der Irxleber Abwehr gelang es zu Beginn nicht, das Kreisläuferspiel zu verteidigen. Nach 8 Minuten stand es somit 4:4. Im weiteren Verlauf kam die Verteidigung allerdings immer besser in die Partie, während die eigenen Angriffsbemühungen zu selten von Erfolg gekrönt waren. In dieser Phase verhinderte vor allem eine schlechte Chancenverwertung, dass man sich direkt zu Beginn absetzen konnte. Trotzdem konnte der Vorsprung durch viele Ballgewinne nach und nach ausgebaut werden. Da den Gästen in den restlichen 22 Minuten nur noch ein Tor gelang, ging es mit einem 8-Tore Vorsprung in die Halbzeit (13:5).
Es war nun das Ziel, diesen auch im weiteren Spielverlauf zu verteidigen. Da man allerdings in der Lage war, die zweite Hälfte genauso konzentriert zu beginnen, wie man die erste beendet hatte, konnte die Führung sogar noch ausgebaut werden. Nun schlichen sich auch viele einfache Fehler ins Spiel der Gäste, sodass am Ende ein nie wirklich gefährdeter 27:12 Sieg stand.
Zwischenzeitlich hatte man sich zwar etwas von der Hektik des Spiels anstecken lassen und auch viele einfache Ballverluste hinnehmen müssen, da die SG aber kein wirkliches Mittel gegen die hervorragende Abwehrarbeit fand, konnte zum Ende hin auch aus dieser Kapital geschlagen werden. Eine Vielzahl an erfolgreich abgeschlossenen Gegenstößen führte dadurch letztendlich zu diesem sehr deutlichen Ergebnis. Es gilt nun, auf diese starke Leistung aufzubauen, um den erarbeiteten Abstand nicht direkt wieder zu verlieren.