Der Respekt der Mannschaft und der Trainer vor dem Tabellendritten aus Oebisfelde war schon erheblich. Im Vergleich der Spielergebnisse gegen vorherige Gegner konnte man von einem zumindest gleichwertigen möglicherweise auch stärkeren Gegner ausgehen.
Und wir waren auch gewarnt, weil wir im Vorjahr in Oebisfelde unerwartet einen Punkt abgegeben hatten, weil wir einen körperlich überlegenen Spieler nicht in Griff bekommen konnten. Und auch in dieser Saison konnte Oebisfelde, mit einem sehr starken Spieler aufwarten, hatte aber nur ein sehr kleines Team. Aber diesmal hatten wir mit Noah Joel Schneider die richtige Antwort. Oebisfeldes größter und wurfstärkster Spieler, Luis Grothe, biss sich die Zähne an Noah Joel aus und verzweifelte mit andauernder Spielzeit. Insoweit war der Oebisfelder Angriff dann auch kaltgestellt. Auch, weil einmal mehr Harley Csonka im Tor mit überzeugenden Paraden mehrere der wenigen gefährlichen durchkommenden Würfe parierte.
Und im Angriff hatten wir, wie in all den Wochen zuvor, mit Joah Noel Schneider, Finley Heins, Keo Schäfer, Luis Mehnert und Lino Nitschke eine Breite an torgefährlichen Spielern. Und dann hatten wir auch in diesem Spiel noch Moritz Wagener mitgenommen, der uns gegen alle starken Mannschaften zur Verfügung steht.
Bereits nach kurzer Zeit stand fest, dass Oebisfelde an diesem Tag nicht die geringste Chance hatte unseren Sieg zu gefährden, insoweit konnten wir verschiedene Einsatzmöglichkeiten ausprobieren, den Spielern andere Positionen und Aufgaben zuordnen und allen Spielern genügend Einsatzzeiten geben.
Neben unseren Standardtorschützen konnte aber diesmal auch wieder Finley Rupricht zum Ergebnis beitragen und besonders gefreut hat uns das 1. Tor unseres neuen Mitspielers Nils Grandtke, der sich immer besser entwickelt.
Nächste Woche steht die nächste sehr schwierige Aufgabe vor uns. Wir haben noch einmal den weiten Weg Richtung Norden zur HSG Osterburg zu fahren, um dort auf dem bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten zu stoßen. Eine weitere Steigerung der Leistung der Mannschaft wird notwendig sein, aber das ist auch möglich, wir müssen an uns glauben.
Die Trainer