Das war die letzte lange Fahrt in dieser Saison. Goldbeck, kurz vor Osterburg, hat erst in den letzten 2 Jahren eine männliche MJD aufgebaut. Und man sieht die gute Arbeit der dortigen Trainer. Die 35 : 11 Niederlage der Gastgeber war das bisher beste Ergebnis gegen Irxleben.
Da keine Schiedsrichter angesetzt und der Goldbecker Trainer gesundheitlich angeschlagen waren, wurde das Spiel von den beiden Irxleber Trainern (je eine Halbzeit) geleitet, ohne Probleme.
Unsere Mannschaft bekam die Vorgabe, erarbeitete Abwehrtechniken konsequent anzuwenden und im Spiel nach vorn den Ball laufen zu lassen, Torchancen durch Passspiel zu erarbeiten, nicht alles im Alleingang zu machen. In der Deckung konnten einige Spieler dabei Überzeugen, aber noch immer waren zu viele halbherzige Aktionen zu erkennen. Es fehlte manchmal an Körpereinsatz. Im Angriffsspiel waren teilweise gute Ansätze erkennbar, aber da wir in der Angriffsgeschwindigkeit einfach zu schnell für den Gegner waren, fielen wieder viele Tor aus der ersten oder schnellen zweiten Welle (siehe Foto Finley Heins beim Abschluss), so dass spielerische Akzente selten zum Tragen kamen. Aber dennoch waren die Versuche zu erkennen, die Vorgaben umzusetzen. Mit einigen Anspielen auf die Außenpositionen, Freiwurfvarianten und Rückraumwürfen zeigten unsere Spieler Potentiale auf, die sie viel zu oft – aufgrund ihres unbändigen Drangs zum eigenen Torerfolg –vernachlässigen.
In den nächsten 3 Wochen geht es um die Wurst. Mit BSV III am nächsten WE, mit Barleben und Güsen am DoppelspielWE 18./19. März und dem Rückspiel zu Hause gegen Osterburg, das neu auf den 26 März 12:30 Uhr angesetzt ist, kann die Silbermedaille erkämpft, besser noch erspielt werden. Darauf müssen wir nun alle Kräfte bündeln.